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Allgemein:
In Preußen wurden die Konstruktionen für Betriebsmittel der Preußischen Staatseisenbahnen ab 1872 zunehmend "normalisiert". Nach ausführlichen Beratungen durch die Königlichen Eisenbahn-Direktionen wurden Entwürfe für Lokomotiven, Tender, Wagen und auch deren Einzelteile aufgestellt. Das Preußische Ministerium der öffentlichen Arbeiten prüfte diese und setzte sie durch einen Erlaß in Kraft. Dafür gab es amtliche Blätter. In der Sammlung der Musterzeichnungen für die Betriebsmittel der Preußischen Staatseisenbahnen sind in einer Gruppe IV. solche Zeichnungen zusammengefasst, die von allgemeiner Gültigkeit für alle Wagen sind. Dabei ist zu beachten, dass die gezeichneten Teile aus verschiedenen Zeiträumen stammen und auch Unterschiede der Konstruktion zeigen.
In dieser Kategorie:
Achsbuchsen, Anschriften, Formeisen für die Untergestelle und Wagenachsen sind hier aufgeführt. Die technische Entwicklung ersetzte oder verbesserte die Musterblätter durch weitere Auflagen.
Die Sortierung wird deutlicher, wenn nach Namen geordnet wird (Sortieren nach: Name).
Wagenachsen und Achsbuchsen haben ursprünglich 95 mm Schenkelstärke und wurden später durch die stärkeren für 110 mm ersetzt. Zwischen 1882 und 1889 entstanden Nebenbahn-Personenwagen mit leichteren Konstruktionen.
Die Zuordnung der Blätter zu den einzelnen Wagen wird nur in den sehr umfangreichen schriftlichen Erläuterungen der Konstruktionsmerkmale deutlich. Deshalb werden diese Zeichnungen, entsprechend der angegebenen Veröffentlichungsdaten auch bei den zutreffenden Wagengattungen und deren Bauzeiten nochmals eingeordnet.