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Durchgangwagen mit Abteilen für 2. und 3. Klasse wurden ab 1897 in Musterzeichnungen für die Betriebsmittel der Preußischen Staatseisenbahnen vorgegeben. Die Wagen wurden zwei- oder dreiachsig ausgeführt.
Die Bauarten von 1897 hatten immer gekuppelte Fenster mit hölzernen Rahmen und auf dem Lüftungsaufsatz eine Geländer. Wahlweise wurden auch Lenkachsen im Untergestell angeordnet.
In den Bauarten ab 1906 wurden Metallrahmenfenster eingebaut. Sie hatten ein stärker gewölbtes Dach als die Vorgänger von 1897 und immer Lenkachsen.
In beiden Epochen gab es Bauarten mit abgeschlossenen Abteilen 2. Klasse, die durch einen Seitengang zugänglich waren und im Eingangsbereich einen Abort hatten. Die Wagenkästen konnten mit geschlossenen Vorbauten oder offene Plattformen, als Rücksicht auf die klimatischen Verhälnisse am Einsatzort, gebaut werden. Es gab Wagenkästen ohne Abort, solche mit einem Abort für beide Wagenklassen und auch ein getrenntes Abort für jede Wagenklasse.
Zum Anstrich, der Beschilderung und den Anschriften für alle Personenwagen sind Informationen und Zeichnungen Hier zusammengestellt |
Zu den hier sichtbaren Bauarten der 2./3. Klasse-Durchgangwagen sind dort weitere Zeichnungen für Baugruppen eingeordnet.
Wo vorhanden, können dort auch weitere Zeichnungen mit Einzelheiten bei Zubehör verfügbar sein
1897 Dreiachsig ohne AbortMittelgang mit zwei abgeschlossenen Abteilen 2. Klasse
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1897 Zweiachsig mit Seitengang
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1906 Dreiachsig mit Seitengang
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1906 Zweiachsig mit Seitengang
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1911 Dreiachsig mit Seitengang
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1914 Zweiachsig mit 1 Abort
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